Ehrungen des DFD 1950 bis 1989

Ehrennadel 1950                               Anstecknadel 1949                           Ehrennadel Gold, Silber, Bronze    

Fahne der Million (1950)

Ehrennadel der Million (1950)

Friedensaufgebot des DFD „Auf dem Weg zur Million“ vom 15. Juli bis 15. November 1950 zu Ehren des 2. Weltfriedenskongresses in Warschau (16.-21.11.1950)

Quelle: Bundesarchiv SAPMO DY31/106

 

Ehrenbanner des DFD (1952)

Aufgebot der deutschen Frauen und Mütter zum Volkskongress zum Schutze des Friedens in Wien (12.-20.12.1952)

Quelle: Bundesarchiv SAPMO DY31/120

 

Ehrenurkunde des DFD-Bundesvorstandes (1982)

Für Verdienste in Vorbereitung und Durchführung des XI. Bundeskongresses 1982 (Stückzahl: 55.000)

Quelle: Bundesarchiv SAPMO DY31/451

 

Ehrenurkunde des DFD-Bundesvorstandes (1987)

Für erfolgreiches langjähriges Wirken im Sinne des DFD an Mitglieder und Gruppen des DFD sowie nicht im DFD organisierte Frauen

Quelle: Bundesarchiv SAPMO DY31/481


Ehrenbuch des DFD

1977, März erste Eintragung 28 Einzelpersonen.

Bis März 1989 in der Regel jährliche Eintragungen von Einzelpersonen und Gruppen

(Beschluss des DFD-Sekretariats 15.11.1976 sowie Beschluss des DFD-Präsidiums 18.11.1976) 

Quelle: Bundesarchiv SAPMO DY31/426 u. 283)

 

Clara-Zetkin-Ehrenbanner

erstmals verliehen: Festliche Sitzung des DFD-Präsidiums am 28.09.1979 zum 30. Jahrestag der DDR an Gruppen des DFD, die als Sieger im Wettbewerb des DFD ausgezeichnet wurden.

Die Vergabe des Ehrenbanners wurde in der Regel mit  zentralen Wettbewerben des DFD verbunden und nicht jährlich verliehen.

(Beschluss Bundesvorstand des DFD am 14.12.1977)  

Quelle: Bundesarchiv SAPMO Dy31/212

 

Ehrenschleife zum Clara-Zetkin-Ehrenbanner

Erstmals verliehen 1982 an 50 Siegergruppen des DFD im Wettbewerb zum XI. DFD-Bundeskongress.

Die Verleihung erfolgte an Gruppen, die bereits mit einem Clara-Zetkin-Ehrenbanner ausgezeichnet wurden.

(Sitzung DFD-Sekretariat am 28.07.1981)

Quelle: Bundesarchiv SAPMO DY31/452

 

Ehrennadel des DFD in Gold, Silber, Bronze

erstmals verliehen am 8. März 1962 an Mitglieder des DFD, Verleihung in der Regel zum Internationalen Frauentag

ab 1990 keine Verleihung

(Beschluß des DFD-Präsidiums vom 7. Dezember 1961)

Quelle: Bundesarchiv SAPMO DY31/259

Presse des DFD 1947 bis 1990

Die Frau von heute (Frau von heute)

  • Organ der kommunalen Frauenausschüsse Nr. 1/1. Februar 1946 bis Nr. 22/November 1947, erscheint im Deutschen Verlag.
  • Organ des Demokratischen Frauenbundes Deutschlands ab Nr. 5/März 1948, erscheint im Deutschen Frauenverlag GmbH Berlin.
  • Herausgeber Bundessekretariat des DFD ab Nr. 14/4. April 1952
  • Herausgeber Bundesvorstand des DFD ab Oktober 1954 bis Einstellung 1962 (erscheint ab 1. Januar 1954 im Frauenverlag Leipzig)

Chefredakteurin:

Charlotte Hohmann (Nr. 1/Februar 1946 bis Nr. 12/Juli 19a47)

Majoll Charlotte Büttner (ab Nr. 13/Juli 1947 bis Nr.35/August 1951)

Ilse Reinicke (ab Nr. 20/Mai bis Nr. 44/Oktober 1952)

Ursula Wohlenberg (ab Nr. 25/19. Juni 1953 bis September 1962)

 

1950 wird die Frauenillustrierte FÜR DICH (erscheint ab 18. August 1946, Chefredakteure: Willi Karsch, Ilse Reinicke, Herausgeber Deutscher Frauenverlag) in Die Frau von heute eingegliedert und stellt ihr Erscheinen ein.



Mitteilungen des Demokratischen Frauenbundes Deutschlands

erscheint von April bis Dezember 1947 unregelmäßig, herausgegeben vom Geschäftsführenden Vorstand des DFD 



lernen und handeln

  • Funktionärzeitung des Demokratischen Frauenbundes Deutschlands
  • erscheint ab Mai 1950 bis Dezember 1989
  • monatlich, unterschiedliche Formate
  • Die DFD-Landeszeitung Sachsen „Neues Frauenleben“ (erscheint ab Juli 1947) sowie die DFD-Zeitung für Berlin „Die Berlinerin“ müssen 1950 ihr Erscheinen einstellen.

Chefredakteurin:

Charlotte Hohmann, Else von Kügelgen, Gisela Gläser, Christa Gelling, Käthe Kirfel, Irene Leuschner, Heidi End, Ute Jaekel (die Aufstellung ist lückenhaft, da zeitweise die Funktion einer Chefredakteurin nicht ausgewiesen wurde)

 



fi Fraueninitiative 90

  • Die Zeitung des DFD
  • Erscheint vom März 1990 bis Januar 1992, Herausgeber: Bundesvorstand des DFD, ab Heft 19/1990 Herausgeber Hauptvorstand des DFD 

Chefredakteurin: Ute Jaekel


Literaturpreis des DFD 1968 bis 1989

Das Präsidium des DFD beschloss auf seiner Sitzung am 13. Dezember 1967

die Schaffung eines Literaturpreises des Demokratischen Frauenbundes Deutschlands.

Das Statut für die Verleihung mit einem Preisgeld in Höhe von 3.000 DM beschloss das Sekretariat des DFD am 16. Januar 1968 und am 7. Januar 1986 die Erhöhung des Preisgeldes auf 5.000 Mark.

17. Mai 1968

Luise Dornemann

für ihre Biographie „Jenny Marx"

(Quelle: SAPMO DY31/378)

 

6. März 1969

Herbert Sakowski

für seinen Beitrag zur Gegenwartsdramatik

(Quelle: SAPMO DY31/383)

 

10. März 1970

Siegfried Paff

für sein Gegenwartsstück "Regina B."

(Quelle: SAPMO DY31/387)

 

1971

keine Verleihung 

(Quelle: SAPMO DY31/393)

 

3. März 1972

Helga Bobach

für Biographie „Angela Davis"

(Quelle: SAPMO DY31/398)

 

7. März 1973

Eberhard Panitz

für sein Gesamtschaffen

(Quelle: SAPMO DY31/404)

 

5. März 1974

Gerhard Bengsch

für sein Gesamtschaffen

(Quelle: SAPMO DY31/410)

 

4. März 1975

Hedda Zinner

für ihr Gesamtschaffen

(Quelle: SAPMO DY31/417)

 

4. März 1976

Marlis Allendorf

für ihre journalistischen und essayistischen Arbeiten

(Quelle: SAPMO DY31/423)

 

4. März 1977

Margarete Neumann 

für ihr Gesamtschaffen

(Quelle: SAPMO DY31/427)

 

3. März 1978

Ruth Werner

für ihr Gesamtschaffen

(Quelle: SAPMO DY31/433)

 

2. März 1979

Ursula Bonhoff, Anne Dessau, Änne Keller

für eine Fernsehreihe über Frauengestalten aus drei historischen Perioden

(Quelle: SAPMO DY31/439)

 

5. März 1980

Armin Müller

für seinen Roman „Der Magdalenenbaum"

(Quelle: SAPMO DY31/444)

 

4. März 1981

Elfriede Brüning

für ihr Gesamtschaffen

(Quelle: SAPMO DY31/450)

 

12. März 1982

Max Walter Schulz

für seine Erzählungen „Der Soldat und die Frau"/ „Die Fliegerin oder Aufhebung einer stummen Legende"

(Quelle: SAPMO DY31/455)

 

1983

keine Verleihung 

(Quelle: SAPMO DY31/461)

 

1. März 1984

Marianne Bruns

für Gesamtschaffen

(Quelle: SAPMO DY31/467)

 

5. März 1985

Ruth Kraft

für ihr Gesamtschaffen“

(Quelle: SAPMO DY31/472)

 

5. März 1986

Renate Feyl

für ihr Buch „Der lautlose Aufbruch"

(Quelle: SAPMO DY31/475)

 

2. März 1987

Gisela Steineckert

für ihr Gesamtschaffen

(Quelle: SAPMO DY31/481)

 

3. März 1988

Renate Holland-Moritz

für ihr literarisch-publizistische Gesamtschaffen

(Quelle: SAPMO DY31/488)

 

7. März 1989

Christine Barckhausen

für ihr Buch „Tina Modotti"

(Quelle: SAPMO DY31/494)